Master International Informations Systems

Der Master International Information Systems (IIS) verbindet betriebswirtschaftliches Wissen mit fundierten Kenntnissen der Informatik und vermittelt neben interdisziplinären Fachkompetenzen Einblicke in die verschiedensten Herangehensweisen beider Disziplinen. Die Lehre erfolgt am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und der Technischen Fakultät in deutscher sowie englischer Sprache. Der Masterstudiengang IIS ist somit eine hervorragende Vorbereitung auf Berufe im Schnittstellenbereich zwischen Management und IT.

Studienverlauf

Im ersten Semester erwerben die Studierenden mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorabschluss vertiefte Grundkenntnisse in Informatik. Studierende mit einem IT-orientierten Abschluss besuchen Veranstaltungen der Betriebswirtschaftslehre. Dieses Vorwissen dient als Basis für die Module aus den Kernbereichen Information Systems und Informatics. Diese umfassen jeweils 30 ECTS und setzen sich aus Wahlpflichtmodulen der Schwerpunkte Data & Knowledge, Digital Business und Architectures & Development zusammen. Das dritte Semester ist als Auslandssemester vorgesehen. Die Erstellung der Masterarbeit im vierten Semester kann in Ko-operation mit einem internationalen Unternehmen oder akademischen Auslandspartner erfolgen.

Pflichtbereich

Komplementär zu den Vorkenntnissen werden im ersten Semester im Managementbereich Internationalisierungstheorien und Aspekte des strategischen Managements untersucht oder im Informatikbereich Kenntnisse auf den Gebieten Datenmodellierung, Programmierung und Softwareentwicklung vermittelt. Studierende belegen daraufhin jeweils drei Module in den Kernbereichen Information Systems und Informatics, wobei ihnen eine breite Auswahl an Modulen zur Verfügung steht. Der Bereich Information Systems behandelt die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen und der vernetzten Wirtschaft. Er befasst sich beispielsweise mit Innovations- und Wertschöpfungsmanagement, Service- und Prozessmanagement, Business Intelligence oder IT- und Projektmanagement. Studierende erhalten durch eine große Wahlfreiheit innerhalb der Bereiche die Möglichkeit, sich thematisch zu fokussieren und eine Wissensbasis für den weiteren Studienverlauf aufzubauen. Im Bereich Informatics belegen die Studierenden Veranstaltungen aus den Gebieten des Daten- und Wissensmanagements sowie der Software- und Produktentwicklung. Das Daten- und Wissensmanagement beinhaltet unter anderem Themen wie Data Mining, Informationsvisualisierung und Künstliche Intelligenz. In der Softwareentwicklung wird grundlegendes Wissen im Bereich der agilen Softwareentwicklung, Softwarearchitekturen und Open Source Software vermittelt.

Wahlpflichtbereich

Eine Besonderheit des Studiengangs besteht in der hohen Flexibiltät bei der Gestaltung des Wahlpflichtbereichs. Neben den Kernfächern ist es möglich, bis zu 30 ECTS aus den Bereichen Extension courses und Study Abroad modules zu erwerben, wodurch die Anrechnung von Leistungen aus Auslandsuniversitäten erleichtert wird. Außerdem erwerben die Studierenden 15 ECTS im Rahmen der Interdi- sciplinary qualifications. Hier können Studierende eine Sprache erlernen, ein beliebiges Fach ihrer Wahl belegen und an einem Forschungsseminar bzw. einem praxisorientierten Projektseminar teilnehmen.

Weitere, detailliertere Informationen finden Sie auf der englischen Website des Fachbereichs und auf dem Webauftritt des Studiengangs.